Wie
geschrieben war eigentlich eine kinderlose Woche geplant, was mir so
schon ziemlich an die Nieren ging. Das ganze wurde dann doch ganz
anders als gedacht. Meine beiden Elternteile starben im Abstand
weniger Tage. Mein kleines, großes, starkes Kind musste genäht
werden, vom größten Pfuscher aller Zeiten. Nicht ordentlich
betäubt, die größten Schmerzen erleident lag er in meinen Armen.
Aufgewühlt und durcheinander, meine Gefühle
schreien (so unglaublich laut, mein Kopf ist am durchdrehen), meine
Gedanken fahren Karussell (und wollen bloß keinen Spaß). ABER
Schlimme Momente und Zeiten
bestimmen nicht mein Leben, mein Tun oder meine Person. Schlimme Gedanken werden kommen und gehen. Sie haben aber nichts mehr zu sagen. Ich will kein trauriges Leben aufgrund von Umständen. Mein Kind und mein Umfeld haben mich fröhlich (natürlich auch trauernd) aber trz alledem lebensfroh verdient.
Umgebt euch mit Menschen die fröhlich, lebensfroh und positiv sind.
-Ungewohnt weil man in schlimmen Situationen gerne mal nur Zustimmung erwartet und haben will.
ABER
Keine negative Musik, keine Zustimmung das dein Leben gerade schrecklich ist und das das doch keiner Verdient hat.
-So werden schlimme Dinge doch nur noch schlimmer und ausweglos.
Schiffe halten auch nicht im größten Sturm, sondern segeln mitten durch.
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